
Mediensucht und freiwillige Selbstkontrolle
Mediensucht gibts nicht? Gibts doch! Ich sprach mit „X“, der anonym bleiben möchte über seinen Kampf gegen die Abhängigkeit und wie er mit seinem Problem den Alltag meistert.
Mediensucht gibts nicht? Gibts doch! Ich sprach mit „X“, der anonym bleiben möchte über seinen Kampf gegen die Abhängigkeit und wie er mit seinem Problem den Alltag meistert.
Sawsan Chebli, Marco Tullner und Gunnar Hamann treten auf Twitter um sich. Keine Gewinner? Falsch! Die Einsicht gewinnt! Lies hier, warum!
Ein PKW-Diebstahl in Halle (Saale) und seine bizarre Wende. Brachiale Symbolik und wie sie an sich selbst scheitert. „Ey Mann, wo is‘ mein Sprinter?“
Wir haben ein internationales Machtvakuum. Warum? Ausgelöst durch Handelsstreitigkeiten? Durch Kriege? Mitnichten! Das zunehmende Machtvakuum in der internationalen Politik ist das schier blanke Entsetzen aller Beteiligten – sprich, uns! Menschen! – Menschheit – sich einzugestehen, dass wir alle gerade in einer furchtbaren Situation des globalen humanen Versagens sind.
Media in rectum! Unsere Gesellschaft ist mal wieder im Begriff eine wichtige Lektion zu vergessen: der erste Eindruck ist ein Arschloch.
Dass wir in polarisierten Zeiten leben, sollte mittlerweile jedem bewusst sein. Entsprechend haben sich auch die gesellschaftlichen Debatten extremisiert. Zwischen Nazi und Gutmensch scheint es (Betonung auf „scheint“) keine Grautöne mehr zu geben. Umso wichtiger wird auch ein kritisch reflektierender Journalismus ohne Scheuklappen, der die Dissonanz zwischen diesen Extremen aushält.
Als ich in den Jahren 2014/2015 mehrere Praktika in der Redaktion von Radio LOTTE Weimar verrichtete, war ich hochmotiviert. Eines Tages stolperte ich in der Redaktionskonferenz über den Vorschlag, einen Beitrag über den Hypnose-Coach Ralf Kiel zu machen. Und ich wurde tatsächlich hypnotisiert.
Die Wahrheit schmerzt. Eigentlich sollte man zum Arzt gehen, um sich der Wahrheit zu stellen. Andere behaupten hingegen: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“.
Der Presserat versteht sich als freiwillige Selbstkontrolle der deutschen Printmedien. Die nicht-Linearität des Internets sollte eigentlich Ansporn für den Presserat sein, die Schwachstellen journalistischer Berichterstattung zu berücksichtigen. Doch da besteht Nachholbedarf, denn die Möglichkeiten zur Täuschung und die Verbreitung von Fake News werden noch nicht ausreichend berücksichtigt.